Digitalisierung
a, b oder c
Ein Quiz zu Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Datenschutz
a, b oder c
Dieses Quiz besteht aus mehreren Fragen, die je nach Anlass und Gruppe kombiniert werden können. Der erste Block enthält Fragen zum Ressourcen-…
a, b oder c
Format: Quiz
Barrieren: Lesen
Material: Laptop, Beamer und Quizfragen als Folien zum Download im blauen Kasten
Zugänglichkeit: niedrigschwellig
Dieses Quiz besteht aus mehreren Fragen, die je nach Anlass und Gruppe kombiniert werden können. Der erste Block enthält Fragen zum Ressourcen- und Energieverbrauch digitaler Technik (digitaler Fußabdruck) sowie einige Fragen zur Durchdringung unseres Alltags mit digitaler Technik. Darüber hinaus gibt es Fragen zu den Aspekten der digitalen Ökonomie und des Datenschutzes (digitaler Fingerabdruck). Das Quiz steigt spielerisch in die Debatten um Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Datenschutz ein und erläutert einige Grundbegriffe dieser Debatten. Bei der hier vorgestellten Variante des Quiz arbeiten die Teilnehmenden in Gruppen zusammen.
Lernziele
Die Teilnehmenden …
– erhalten einen spielerischen Zugang zu Fragen rund um den digitalen Fuß- und Fingerabdruck.
– verfügen nach dem Quiz über ein gemeinsames Grundwissen, auf das später ggf. in anderen Methoden Bezug genommen werden kann.
Vorbereitung
Die Quizfragen werden als digitale Präsentation zusammengestellt. Die Folien(-vorlagen) können den Materialien entnommen werden. Je nach Kontext und Zeitrahmen können entsprechende Fragen aus dem Fragenpool ausgewählt werden. Es sollten nicht mehr als 8 – 10 Fragen
verwendet werden.
Durchführung
1. Zunächst werden die Teilnehmenden je nach Gruppengröße in Kleingruppen à 3 – 4 Personen aufgeteilt und es wird das Spiel erklärt – wichtig: Es sind pro Frage mehrere richtige Antworten möglich. Jede Gruppe erhält 3 DIN-A4-Bögen, je einer mit »A«, »B« und »C« beschriftet.
2. Mithilfe eines Beamers werden die Quiz-Fragen an die Wand geworfen und vorgelesen. Die Kleingruppen haben 1 Minute Zeit, um sich zu beraten und sich auf eine Lösung zu verständigen. Wenn die * der Anleitende ein Zeichen (Glocke, Klingel o. ä.) gibt, halten alle Kleingruppen ihre(n) Lösungsbuchstaben hoch.
3. Die Auflösung erscheint auf der nächsten Folie. Teils wird auch noch eine entsprechende Grafik oder ähnliches eingeblendet. Im Fragenpool gibt es kurze Hintergrundtexte, damit die Anleitenden (oder die Teilnehmenden) die aufgeworfenen Aspekte jeweils kurz vertiefen können.
4. Nach jeder Frage sollten Nachfragen und ggf. eine kurze Diskussion dazu ermöglicht werden (je nach Zeitrahmen). Je nach Situation und Interesse der Gruppe können natürlich auch Zwischenfragen angebracht sein, die zum Nachdenken und Diskutieren anregen:
– Was war neu für euch?
– Was macht diese Information mit euch? Was denkt ihr dazu? Welche Fragen kommen euch auf ?
– Kennt ihr alternative Handlungsmöglichkeiten?
Ziel des Spiels ist weniger der Wettbewerb als vielmehr der Wissensaustausch und die Diskussion zwischen den Teilnehmenden. Daher muss nicht unbedingt am Ende eine Sieger*innengruppe mit den meisten Punkten gekürt werden – dies kann jedoch das spielerische Element der Übung verstärken.